Juni/Juli 2025

Juni/Juli 2025

Unposed Society:
Zwischen Heimat und Beton –

Acht Blickwinkel auf das Ihme Zentrum
Street-Fotografie

„Zwischen Heimat und Beton“ ist eine Street-Fotografie-Ausstellung der Fotogruppe „Unposed Society Hannover“, die das Ihme Zentrum aus acht individuellen Blickwinkeln zeigt. Die Ausstellung thematisiert Architektur, Alltag, Lichtstimmungen und die urbane Natur.

Jeder der acht Fotografen hat einen eigenen Zugang gewählt, in der Konzentration auf geometrische Formen, in der Betonung der Interaktionen der Menschen im Ihme-Zentrum, um die Lebendigkeit des Ortes zu zeigen, sowie im Fokus auf dem Spiel mit Licht und Schatten, um die emotionale Tiefe der Bilder zu verstärken. Die Ausstellung lädt die Besucher ein, die vielfältigen Facetten und die einzigartige Atmosphäre dieses architektonischen Wahrzeichens Hannovers neu zu entdecken.
Ein Fotowalk ergänzt die Ausstellung der Fotografien, die im Ihme-Zentrum aus Anlass dieser Ausstellung gemacht wurden, und lädt die Besucher*innen zur Reflexion dieses für Hannover so besonderen Ortes ein.

„Zwischen Heimat und Beton“ ist mehr als nur eine Fotografieausstellung; sie ist eine Einladung, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und die Schönheit des Gewöhnlichen zu entdecken. Die Unposed Society Hannover freut sich darauf, die Besucher auf dieser visuellen Reise zu begleiten und einen Raum für kreative Begegnungen zu schaffen.

Fotografen: Uwe Merker, Mathias Müller, Guido Klumpe, Sascha Vogel, Andre Weißgerber, Tammo Lüßenhop, Jan Schwentke, Daniel Nienstedt

Ausstellung 20. Juni 2025 – 13. Juli 2025

Vernissage: 20. Juni 2025, 19 Uhr
Einführung: Gerd Runge

Öffnungszeiten:

Freitags 18-19.30 Uhr
Sonntags 14-16 Uhr
zusätzlich:
Sa, 21. Juni 25 (im Rahmen von: Ins Blaue): 11 – 21 Uhr
So. 22.Juni 25 (im Rahmen von: Ins Blaue): 11 – 18 Uhr

Fotowalk zur Ausstellung: 28.06.   14.00 Uhr
Treffpunkt Opernplatz

Mai/Juni 2025

Mai/Juni 2025

SPUREN

Ausstellung von Dieter Goebel

In seiner künstlerischen Arbeit interessiert sich Dieter Goebel für Oberflächen, Strukturen und Spuren. Er findet und sammelt in seiner Umgebung, dabei sind insbesondere Spuren häufig das Oberthema.

Daher der Titel der Ausstellung – in „Spuren“ präsentiert er Objekte, Grafiken, Fotos.
Die Bandbreite erstreckt sich von unbearbeiteten Objekten (Ready-Mades) über arrangierte und verarbeitete Gegenstände zu grafischen Arbeiten bis zu Hinweisen in der Landschaft.
Spuren werden präsentiert, verarbeitet, verstärkt, gelesen, gedeutet oder überhaupt erst erzeugt. Die verwendeten Techniken sind u.a. Bildhauerei, Frottage, Aquarell, Acryl, Assemblage.

Spuren weisen hin auf Vorgänge und Geschehenes. Die Geschichten dahinter können bekannt oder eingebildet sein. Spuren können die Fantasie anregen, sie können poetische Wirkungen erzeugen.
Dieter Goebel fordert den Betrachter auf, genauer hinzusehen und Formen, Farben und Strukturen zu entdecken. Das kann mit der Lupe beim Detail, mit dem Auge im Raum oder mit dem Fernglas in der Landschaft geschehen.

Dieter Goebel (Jg. 1956) ist aufgewachsen in Eckernförde an der Ostsee. Nach einer Tischlerlehre studierte er Architektur und arbeitete in Hannover als Hausforscher und Architekt. Er lebt heute wieder im Norden, in der Landschaft Angeln. Er ist vielfältig künstlerisch und handwerklich tätig, so u.a. mit Fotografie, Bildhauerei, Computergrafik, Malerei.

2018 zeigte er bei j3fm die Ausstellung „Holz“.

Mehr Infos unter:

https://www.ne3bc.de/

Eröffnung: Freitag, 16. Mai 2025 mit einer Einführung von Uwe Ahrens

Ausstellungsdauer: 16.5.2025 – 15.6.2025

Achtung: Geänderte Öffnungszeiten!
Freitag 18.00 – 20.30
Sonntag 14.00 – 16.00

April/Mai 2025

April/Mai 2025

Ralf Bednar: Romantikhotel
Wandobjekte und Animationsfilme

In der Ausstellung gibt es erstmalig eine Auswahl an Zeichentrick- und Animationsfilmen zu sehen, die im Verlauf der letzten Jahre entstanden sind.
Kurze liebenswerte Geschichten über das Leben. Überraschend, mitunter skurril
und immer auch mit einer Option zum Schmunzeln.
Zudem Arbeiten der „Mobild“ Serie. Das Mobild, das Moderne oder auch Mobile Bild, vereint sowohl pragmatische als auch ästhetische Vorstellungen zu einem multiplen
Bildkonstrukt. Durch seine Faltung lässt es sich platzsparend lagern, unkompliziert
transportieren und dank des integrierten Tragegriff ganz einfach „ an den Nagel hängen“. Mit der Entfaltung erreicht das Mobild erst seine wahre Größe. Es ist jetzt Relief, fast schon Objekt, auf alle Fälle ein farbiger Scherenschnitt, der in Form und Farbe wohl als eine Art legerer Konstruktivismus beschrieben werden kann.
Aber sehen sie selbst.

Ralf Bednar, geb. 1969, studierte an der Hochschule für Grafik Design und Bildende Kunst in Freiburg als auch an der FH Hannover, wo er sein Studium 2005 als Meisterschüler abschloss. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- sowie Gruppenausstellungen zu sehen. Viele Bilder befinden sich inzwischen in öffentlichen und privaten Besitz.

Eröffnung: Freitag, 18.4.2025  19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 18.4. bis 11.5.2025
Öffnungszeiten: Freitag 18.00-19.30
Sonntag 14.00-16.00

März/April 2025

März/April 2025

Anne Dingkuhn: „echoes from childhood“
Installation und Zeichnung im Prozess

Anne Dingkuhn ist eine Künstlerin, die sich zeichnend in der Welt bewegt, orientiert und in die Dinge einschreibt. Dabei zeichnet sie akribisch mit der Hand und benutzt diverse Objekte und Materialien, die ihr als Untergrund der Zeichnung dienen. Zeichnung und Objekte sind also nicht getrennt voneinander gedacht – sie bilden zusammen Installationen, in denen bewusst die Grenzen zwischen den Medien aufgelöst werden. Zusammen mit sich drehenden Objekten, Bewegung und Licht wird der Raum selbst zum Spielort und Träger verschiedenster Gedanken, Bedeutungen und fluider Verbindungen. In der Ausstellung „echoes from childhood“ greift die Künstlerin auch Spuren der vergangenen Kindheit auf. Sie gestaltet den Raum als „Erinnerungslabor“ : ein atmosphärischer Raum, in dem kindliche Realität und erwachsene Gegenwart nicht getrennt sind, sondern miteinander im Gespräch und in Bewegung. Der Raum selbst wird zum Sinnbild für die Entstehung, den Fluss und die Transformation von Erinnerungen.
Während der Ausstellung wird sich die Installation durch das Ausführen weiterer Zeichnungen verändern.

Anne Dingkuhn (*1965) hat an der Hochschule der Künste in Berlin Kunst studiert. Sie hat diverse Stipendien und Preise erhalten und stellt in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Hamburg und bundesweit aus, u.a. im Kunsthaus Hamburg, Museumsberg Flensburg, der Galerie im Marstall, Ahrensburg, der Drostei Pinneberg und im Zehntspeicher des Westwendischen Kunstverein. In Kooperation mit dem Museumsberg Flensburg und der Naturwissenschaftlichen Sammlung Flensburg hat sie 2023 eine Sonderausstellung ko-kuratiert und gestaltet. Anfang des Jahres war sie im Kölner Kunstverein co3 zu sehen, im Sommer folgt eine Einzelausstellung im Schloss Reinbek bei Trittau. Anne Dingkuhn lebt und arbeitet in Hamburg.

Vernissage: 21.3.2025 / 19 Uhr
Laudator: Holger Pietsch
Ausstellungsdauer bis 13.4.2025
Öffnungszeiten: Fr 18-19.30 Uhr und So 14-16 Uhr

Februar/März 2025

Februar/März 2025

Miriam Ebbing (Illustratorin) Tim Schaller (Autor): Limericks

Eine eigenständige und auch eigensinnige Gedichtart. Bezeichnet wird der Limerick auch als Nonsensvers. Er ist humorvoll, ironisch, grotesk, absurd und besteht üblicherweise aus fünf anapästischen Versen.

Wir haben uns dieser Gedichtform angenommen, müssen uns hin und wieder vom Reim fressen lassen, werfen Tusche aufs Papier, um zu sehen welche Form der Vers dann annimmt.

Der Limerick hat uns wohl in seinen Bann gezogen, weil er sich als Lyrik nicht so ernst
nimmt und uns mit seiner humoresken Unsinnigkeit irgendwo zwischen Wortnotiz
und Pinselstrich abgeholt hat. Die abstrakten Tuschemalereien, welche in diversen Sessions entstanden sind, bilden hierbei eine spontan eingefangene Darstellung der Verse.

Wir trafen uns am Meer und unter Weiden. Tim laß seine Gedichte laut vor. Miriam tuschte in dem Moment des Hörens ihre Bilder auf das weiße Papier. All das trägt der Wind nun in die Räume des j3fm.

Eine Ausstellung zum Schauen, Hören, Schreiben, Zeichnen.
Herzlich Willkommen.

Über uns

Wir haben im Jahre 2020 das Kunstkollektiv „Erdbeertonne ohne Rückhalt“ gegründet.Gemeinsam widmen wir uns diversen Projekten, wie dem Kulturtelefon „Kultur an der Strippe“, welches in pandemischen Zeiten Kunstschaffenden eine öffentliche Plattform gegeben hat.
Weitere Felder unserer Arbeit sind Ausstellungen, Kurzfilme und Buchprojekte.
Wir arbeiten freischaffend.

Mehr Infos unter:

https://erdbeertonne-ohne-rueckhalt.jimdosite.com/

Eröffnung: Freitag, 21.2.2025
Einführung: Andreas Piter

Ausstellungsdauer: 21.2.2025 – 16.3.2025

Achtung: Geänderte Öffnungszeiten!
Freitag 18.00 – 20.30
Sonntag 14.00 – 16.00