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Kategorie: video

April/Mai 2025

April/Mai 2025

Ralf Bednar: Romantikhotel
Wandobjekte und Animationsfilme

In der Ausstellung gibt es erstmalig eine Auswahl an Zeichentrick- und Animationsfilmen zu sehen, die im Verlauf der letzten Jahre entstanden sind.
Kurze liebenswerte Geschichten über das Leben. Überraschend, mitunter skurril
und immer auch mit einer Option zum Schmunzeln.
Zudem Arbeiten der „Mobild“ Serie. Das Mobild, das Moderne oder auch Mobile Bild, vereint sowohl pragmatische als auch ästhetische Vorstellungen zu einem multiplen
Bildkonstrukt. Durch seine Faltung lässt es sich platzsparend lagern, unkompliziert
transportieren und dank des integrierten Tragegriff ganz einfach „ an den Nagel hängen“. Mit der Entfaltung erreicht das Mobild erst seine wahre Größe. Es ist jetzt Relief, fast schon Objekt, auf alle Fälle ein farbiger Scherenschnitt, der in Form und Farbe wohl als eine Art legerer Konstruktivismus beschrieben werden kann.
Aber sehen sie selbst.

Ralf Bednar, geb. 1969, studierte an der Hochschule für Grafik Design und Bildende Kunst in Freiburg als auch an der FH Hannover, wo er sein Studium 2005 als Meisterschüler abschloss. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- sowie Gruppenausstellungen zu sehen. Viele Bilder befinden sich inzwischen in öffentlichen und privaten Besitz.

Eröffnung: Freitag, 18.4.2025  19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 18.4. bis 11.5.2025
Öffnungszeiten: Freitag 18.00-19.30
Sonntag 14.00-16.00

Mai/Juni 2021

Mai/Juni 2021

Anna Hita: Tabu
Zeichnung, Objekte und Video

Finissage: Sonntag, 13.6.2021    15.00-16.00 Uhr

(Bitte um Beachtung der AHA-Regeln)
Im jungen Werk der iranisch-deutschen Künstlerin ANNA HITA spielen Körper die zentrale Rolle, die Bedingungen von Haltung, Identität und Look. Schmerz und Erotik liegen nah beieinander, dazu die Vergänglichkeit der Dinge. Sie wechselte als Jugendliche das Land, die Religion, die Wissensgebiete, die Kultur. Früh begriff ANNA HITA, dass sich die Konstitution des Selbst nicht von der Produktion von Bedeutung trennen lassen kann.

Die Sprache des dauerhaften Exils, frei von den Erinnerungen des traumatisierten Körpers und den Sprachen ihrer Kindheit, nimmt sie zum Anlass, uns in kleinen Sequenzen Einblick zu gewähren in die Verletzlichkeit des Menschen. Es ist nicht die Darstellung des angenehm Unangenehmen, was die Grenze überschreitet. Es ist die Ambivalenz des Körperlichen selbst: Die Spannung zwischen Innen und Außen, zwischen Privatem und Öffentlichen, Verhüllen und Aufdecken. Jede Kultur produziert dazu ihre eigene Sprache und ihre Bilder.

In den winzig-zarten Gesten der figurativen Tuschezeichnungen, den überschriebenen Körperabgüssen aus Gips und einem Animationsvideo offenbart ANNA HITA die vitale Kraft der Verbindung und Erweiterung der reichen Tradition persischer und westlicher Bildsprachen.

ANNA HITA ist 1968 in Teheran geboren und glücklich aufgewachsen im Ran der 1970er Jahre. Mit 19 Jahren hat sie nach der Revolution das Land verlassen und lebt seitdem in Deutschland. Studiert hat ANNA HITA zuerst Diplom Textildesign an der Fachhochschule Hannover. Seit ihrem zweiten Abschluss in Bachelor of Arts in Szenografie-Kostüm-Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover University of Applied Science and Arts arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Hannover.

Ausstellung vom 21.05.2021 bis 13.06.2021
Die Ausstellung ist ganztägig durch das große Schaufenster zu sehen. Für einen persönlichen Kontakt unter Einhaltung der bekannten Hygienebedingungen ist die Künstlerin freitags von 19.00 bis 20.30 und sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr anwesend.

Einen Rundgang durch die Ausstellung und Erläuterungen der Künstlerin zu ihrer Arbeit finden Sie hier
in einem Video auf youtube.

Juli/ August 2011

Juli/ August 2011

sommerloch-ferien-kunstpause-sommerloch-ferien-schaufensterschoner

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dauer: 15. juli bis 14. august 2011
am 15.juli 2011 um 19h wird er angeschaltet.

 

Februar/ März 2011

Februar/ März 2011

 Jean-Robert Valentin: Les couloirs du temps
installation

ausstellungsdauer: 18.2. -14.3.2011
vernissage: 18.2.2011, 19-20:30
laudatio: franz betz
livemix mit jean-robert valentin
öffnungszeiten: freitags 19-20.30h, sonntags 14-16 h

Jeden Sonntag 14-16h: Live-Chat mit dem Künstler

Jean-Robert Valentin interpretiert Sol LeWitt „Variation of incomplete open cube“ für das Kunstlabor j3fm neu.
Der Videokünstler Jean-Robert Valentin ist bekannt für seine Video-Raum-Installationen, in denen er sich mit den theoretischen Grundlagen der Raum-Zeit-Krümmung beschäftigt. Die verschieden Blickwinkel werden im „Zeitflur“ bei j3fm zu sehen sein.

Die Installation ist nicht begehbar.